Behinderung und Sexualität

Die OKTO-Reihe „Perspektivenwechsel“ ist für den 53. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung nominiert. Am 15. September geht die TV-Reihe rund um Barrierefreiheit und Inklusion mit dem Thema „Behinderung und Sexualität“ in die zweite Staffel.

Ivana Veznikova (l.) spricht mit Elisabeth Löffler (r.) über Behinderung und Sexualität. Fotocredit: mediengarten

Ivana Veznikova (l.) spricht mit Elisabeth Löffler (r.) über Behinderung und Sexualität. Fotocredit: mediengarten

Zum Staffelauftakt der inklusiven Sendereihe „Perspektivenwechsel“ spricht Ivana Veznikova am 15. September von 21:05 bis 21:35 Uhr im Community-TV OKTO mit der Künstlerin und Sexualberaterin Elisabeth Löffler über Behinderung und Sexualität.

In der Sendung wird hinterfragt, weshalb die Sexualität von Menschen mit Behinderung kaum sichtbar ist. Elisabeth Löffler klärt beispielsweise darüber auf, was eine Sexual-Assistenz macht und  lässt die Zuseherinnen und Zuseher an neuen Blickwinkeln teilhaben.

Im Anschluss wird der Trailer zur spanischen Dokumentation „Yes, We Fuck!“ gezeigt, die anhand von sechs Geschichten Konventionen aufbricht.

„Es ist Zeit, den Blickwinkel zu wechseln – den Blick auf Behinderung, aber auch den Blick auf inklusive Video- und Fernseh-Produktionen und den Umgang miteinander“, sind die Sendungsmacher*innen Ivana Veznikova, Antina Zlatkova und Thomas Lindermayer überzeugt. Sie fiebern derzeit gespannt der Verleihung des 53. Fernsehpreises der Erwachsenenbildung am 17. September entgegen. Schließlich ist „Perspektivenwechsel“ ebenso wie die OKTO-Reihen „#Europa4me“ und „NA (JA) GENAU“ unter den Nominierten.

„Perspektivenwechsel: Behinderung und Sexualität
Mittwoch, 15. September von 21:05 bis 21:35 Uhr auf OKTO
Alle Folgen der Reihe sind untertitelt und in Gebärdensprache übersetzt.

Empfangbar via: A1 TV | Magenta TV | kabelplus | simpliTV | Livestream | OKTO Android Smart TV App | OKTO iOS & Apple TV App.

Sendung verpasst? Sie ist nach der Ausstrahlung in der Oktothek abrufbar.

Dokumentarfilm „Yes, we fuck!“

Im Jahr 2015 veröffentlichten Dokumentarfilm „Yes, we fuck“ erzählen die Filmemacher Antonio Centeno und Raúl de la Morena in sechs Geschichten von Sexualität, von Menschen ohne und von Menschen mit funktionaler Diversität.