Medizinische Versorgung: Regierung will Zahl der Primärversorgungszentren verdreifachen

Novelle des Primärversorgungsgesetzes beschleunigt den Ausbau der ärztlichen Versorgung am Land

Wien (OTS) – Schneller und wohnortnaher Zugang zu medizinischer Versorgung für Patient:innen, zeitgemäße Arbeitsbedingungen für Ärzt:innen, spürbare Entlastung des ambulanten Bereichs: Gesundheitsminister Johannes Rauch und ÖVP-Gesundheitssprecher Josef Smolle präsentierten Anfang März 2023 die geplante Novellierung des Primärversorgungsgesetzes.

Gesundheitsminister Johannes Rauch auf der Regierungsbank

“Wir wollen die Zahl der Primärversorgungseinrichtungen in den kommenden Jahren verdreifachen”, kündigt Rauch an. “Gerade für Menschen mit geringen Einkommen brauchen wir eine flächendeckende Versorgung durch Kassenärztinnen und -ärzte. Damit schaffen wir auch die

Rahmenbedingungen, um die Spitalsambulanzen zu entlasten.” Mit der Novelle können Primärversorgungseinrichtungen deutlich schneller errichtet werden. Ziel ist eine Verdreifachung bis zum Jahr 2025. Für den Ausbau stehen 100 Millionen Euro aus EU Mitteln bereit. ….

Gesundheitsminister Johannes Rauch: “Wir haben in vielen Regionen einen Mangel an Kassenärztinnen und -ärzten. Wer sich keinen Wahlarzt leisten kann, hat einen Nachteil bei der medizinischen Versorgung. Das ist vor allem für Menschen mit geringem Einkommen ein echtes Problem. Jetzt legen wir den Turbo bei der Primärversorgung ein. Nach jahrelanger Diskussion beschleunigen wir die Gründung deutlich und stellen damit sicher, dass jede Bürgerin und jeder Bürger künftig Zugang zu einem solchen Gesundheitszentrum in seiner Nähe hat.”

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