Forschungsprojekt Berollbarkeit: Testpersonen gesucht

Im Zuge eines Forschungsprojekts bewerten Menschen mit einem Rollstuhl, Rollator oder Rollmobil, die in Wien oder im Umland leben, die verschiedene Pflasterungen in Wien.

Rollstuhlnutzer, Bild von Sabine GENET auf Pixabay

Wie gut rollt man mit einem Rollstuhl über einen bestimmten Straßenbelag? Diese eigentlich simple Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Das soll sich in Wien künftig ändern.

Die Mobilitätsagentur Wien untersucht in Kooperation mit der Abteilung für Straßenbau der Stadt Wien (MA 48) und dem Institut für Verkehrswesen an der BOKU Wien auf welche Weise unterschiedliche Pflastersteine berollbar sind. Konkret wird erhoben, welche Erschütterungen es auf den einzelnen Bodenbelägen gibt und auf welchen Belägen Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer sowie Menschen, die mit einem Rollator oder Rollmobil unterwegs sind am besten vorankommen, aber auch, welche Erschütterungen und Vibrationen durch den Bodenbelag unangenehm und störend empfunden werden.

Interessierte gesucht

Im Rahmen der Untersuchung werden Menschen mit einem Rollstuhl, Rollator oder Rollmobil, die in Wien oder in der Umgebung von Wien leben, gesucht, um online rückzumelden, wie sie die unterschiedlichen Bodenbeläge empfunden haben. Es gibt auch die Möglichkeit, gemeinsam mit einem Team die Berollbarkeit zu testen.

Die Liste der Beläge, die untersucht werden, finden Sie hier.

>> zur Teilnahme

Die angemeldeten Testpersonen erhalten einen Zugangscode, können vor Ort anklicken, auf  welcher Teststrecke sie sich gerade befinden und anschließend online bzw. auch ontrip Feedback zu geben.

Die Ergebnisse des Forschungsprojekt fließen in die Planung und Umsetzung beim Bau und Umbau der Wiener Straßen und in die Gestaltung der Richtlinien zur Barrierefreiheit ein.

Info unter Forschungsprojekt Berollbarkeit von Straßenbelägen