Tag der Psychologie im Wiener Rathaus

Am 12. Oktober 2019 findet im Wiener Rathaus von 10:00 bis 17:00 Uhr der Tag der Psychologie mit Vorträgen, Activity Center, Poetry Slam und zahlreichen Übungen statt.

Am Samstag, 12. Oktober 2019 veranstaltet der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) im Wiener Rathaus den Tag der Psychologie

Am Samstag, 12. Oktober 2019 veranstaltet der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) im Wiener Rathaus den Tag der Psychologie

Am Samstag, 12. Oktober 2019 veranstaltet der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) im Wiener Rathaus den Tag der Psychologie

Mit dem Schwerpunkt „Psychologie bewegt – Wege zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden“ dreht sich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr in den Wappensälen des Wiener Rathauses alles um die enge Verbindung von Körper und Psyche. Neben Vorträgen renommierter Psychologinnen und Psychologen sind auch ein Activity Center, ein Poetry Slam und zahlreiche Übungen geplant.

Am „Tag der Psychologie“ wird gezeigt, wie Psychologie das Leben ganz praktisch bereichern, den Umgang mit Krankheiten erleichtern und zu einem glücklicheren Leben verhelfen kann.

Ausgewählte Vorträge

Was kann die Psychologie zur Förderung von Wohlbefinden, Glück und Lebensfreude beitragen?

Univ.-Prof. Dr. Anton-Rupert Laireiter
Leitung der Fachsektion „Klinische Psychologie“ des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen, Professor für den Fachbereich Psychologie an der Universität Salzburg, Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe in freier Praxis

Die Positive Psychologie will die positiven Anteile des Menschen, wie positive Emotionen, Lebensfreude, Glück, Stärken, Hoffnung, Wohlbefinden untersuchen und systematisch fördern. In dem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Anton-Rupert Laireiter werden die Grundlagen der Positiven Psychologie und die wichtigsten positivpsychologischen Interventionen vorgestellt und einzelne mit dem Publikum angewendet: So bin ich wirklich (me at my best), meine größten Stärken, worin zeigt sich meine Resilienz, Dankbarkeitsbrief, Ich in einer wirklich guten Zukunft (Best possible self), Selbstmitgefühl.

Wenn der Darm rebelliert – Wie die Seele unsere Verdauung beeinflusst.

Mag. Marion Kronberger
Vizepräsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin in freier Praxis

Wir haben Schmetterlinge im Bauch, uns liegt etwas im Magen oder wir reagieren aus dem Bauch heraus – dass unsere Psyche einen starken Einfluss auf unsere Verdauung hat, zeigen etliche Redewendungen. Tatsächlich stehen viele häufige Darmerkrankungen und Magenprobleme in Zusammenhang mit Stress und einer ungesunden Lebensweise. Mag. Marion Kronberger erläutert, mit welchen einfachen Methoden die Essgewohnheiten verändert und angepasst werden
können, sodass Essen wieder Freude bereitet.

Schmerz lass nach – Vom richtigen Umgang mit chronischen Schmerzen

Mag. Dipl.-Psych. Andrea Schulten
Leitende Psychologin im Psychosomatischen Zentrum Waldviertel Eggenburg, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin in freier Praxis

Chronische Schmerzen werden von der Gesellschaft häufig unterschätzt und nicht ernst genommen. Jedoch stellen sie einen gravierenden Einschnitt in das Leben der Betroffenen dar. Fast 50 Prozent der Betroffenen sind in ihrem Berufsleben beeinträchtigt. Eine medikamentöse Behandlung bleibt oft wirkungslos oder verursacht Nebenwirkungen. Deshalb kommt der psychologischen Betreuung hier ein besonders wichtiger Stellenwert zu. Mag Dipl.-Psych. Andrea Schulten erläutert neue Wege, mit chronischen Schmerzen umzugehen.

Übungen

Die etwas andere Entspannungsmethode: Selbsthypnose

Klinische Hypnose nach Milton Erickson Yoga und Psychologie – Schlüssel zu einem besseren Körpergefühl.Mag. Doris Wolf
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin in freier Praxis, spezialisiert auf Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (European School of Rheumatology – ESOR)
Klinische Hypnose nach Milton Erickson

Yoga und Psychologie – Schlüssel zu einem besseren Körpergefühl

Mag. Alexandra Münch-Beurle
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin im Kernteam der Wiener Gesundheitsziele 2025 des Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele

Genusstraining – bewusst mit allen Sinnen genießen

Mag. Georg Hafner
Leitungsteam der Fachsektion Sportpsychologie des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen, Sportpsychologe, Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe in freier Praxis

Körperreise – den ganzen Körper bewusst spüren lernen

Mag. Georg Hafner

Activity CenterActivity Center

Adventure-Time: Den ganzen Tag Psychologie zum Anfassen und Ausprobieren

Rauschbrille

Ob ein Gläschen zu viel wirklich so einen großen Unterschied macht, können Sie mithilfe der Rauschbrille ausprobieren. Diese ist eine Spezialanfertigung zur Simulation von Fahrtüchtigkeit unter Alkoholeinfluss.

Altersanzug

Möchten Sie einen kleinen Einblick bekommen, wie das Leben in 30 bis 60 Jahren sein wird? Mithilfe des Anzuges können Sie erleben, wie sich das Alter auf die Beweglichkeit, die Kraft, die Wahrnehmung oder die Stimmung auswirken kann. Etliche Alterseffekte können simuliert werden und so jüngeren Personen ein eindrucksvolles Bild vom Altsein vermitteln.

Virtuelle Realität

Der Angst ins Auge sehen: Höhenangst, Flugangst oder Angst vor Spinnen – rund ein Viertel aller Österreicherinnen und Österreicher leidet im Laufe ihres Lebens an einer Angststörung. In der sicheren Umgebung der virtuellen Realität können Sie sich Ihren Ängsten stellen!

Biofeedback. Wollen Sie Ihren Körper besser regulieren lernen?

Die Herzrate senken, die Atemfrequenz und sogar die Schweißproduktion beeinflussen? Dies ist mittels Biofeedback möglich. Denn nur was bewusst wahrgenommen wird, kann reguliert und verändert werden.

Burnout-Screening

Ein kurzer Selbsttest erfasst das eigene Risiko, an Burnout zu erkranken.

Gedächtnistraining

Testen Sie Ihre Gedächtnisleistung am Computer

Hier finden Sie den Flyer mit dem kompletten Programm des „Tages der Psychologie“ zum Download.

Quelle: Berufsverband Österreichischer PsychologInnen