Fernbus für mobilitätseingeschränkte Reisende

Die deutsche Fernbusflotte Pinkbus geht mit Fahrzeugen an den Start, die auf Menschen mit Rollstuhl, Rollator, Gehhilfen und bei Bedarf auch Assistenzhunde ausgerichtet sind.

 

Ab 1. Juli 2019 verbindet das Kölner Startup Pinkbus das Städtedreieck Berlin-Düsseldorf-München mit doppelstöckigen Bussen zum Fixpreis von EUR 25,00 pro Strecke. Die Fernbusse sind mit stabilem WiFi, zusätzlicher Beinfreiheit und Steckdosen an jeder Sitzbank ausgestattet.

Die Busse verfügen über jeweils zwei Rollstuhlplätze, auch ein Transport von Rollstühlen und Rollatoren im Gepäckraum ist möglich.

Damit ein Rollstuhl im Fahrgastraum transportiert werden kann, muss er den Normen DIN EN 12183 oder DIN EN 12184 entsprechen. Die Breite darf 70 cm und die Länge 120 cm nicht überschreiten, das Gesamtgewicht darf maximal 300 kg betragen.

Credit: PINKBUS

Der Zustieg zum Untergeschoß des Busses ist ohne Treppen möglich. Auch die Toilettenkabine befindet sich im Untergeschoss, allerdings sind die Toiletten nicht barrierefrei.

Ist die kostenlose Mitnahme einer Begleitperson oder eines Assistenzhundes geplant, bittet das Unternehmen um vorherige Kontaktaufnahme über die Website.

Quelle und Bilder: pinkbus.de