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Erste Erfahrungen von Menschen mit Multipler Sklerose mit COVID-19

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Univ. Prof. Priv. Doz. Dr. Barbara Kornek referierte anlässlich des Welt-MS-Tages in einem Webinar zum Thema „Leben mit Multipler Sklerose und Corona“ und beantwortete zuvor via E-Mail eingelangte Fragestellungen sowie Fragen aus dem Live-Chat.

Bitte beachten Sie, dass dieser Beitrag den Informationsstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Mai 2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Wie zeigt sich COVID-19 bei Menschen mit Multipler Sklerose?

In ihrem Vortrag thematisierte die Präsidentin der Multiple Sklerose Gesellschaft Wien, welche Erkenntnisse bereits über an COVID-19 erkrankte MS-Betroffene in anderen Ländern gewonnen wurden und welche Schlussfolgerungen sich daraus für in Österreich lebende Menschen mit MS ableiten lassen.

Risikoanalyse und Risikoattest

Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Barbara Kornek, Foto: Johannes Zinner

Da bezüglich der Risikogruppen für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung nach wie vor zahlreiche Fragen an das Team der MS-Hotline 0800 311 340 herangetragen werden, widmete sich Univ. Prof. Priv. Doz. Dr. Kornek auch diesem Thema.

Die Oberärztin an der Universitätsklinik für Neurologie am AKH Wien erläuterte beispielsweise , weshalb manche MS-Betroffene vom Dachverband der Sozialversicherungsträger verständigt und aufgefordert wurden, sich einer Risikoanalyse zu unterziehen. Darüber erklärte die MS-Spezialistin, wie eine Risikoanalyse vonstattengeht und wer den Risikogruppen zuzurechnen ist und somit ein COVID-19-Risikoattest erhält.

Corona-Virus schwebt über einer Hand vor weißem Hintergrund, Text: Unsere Blog-Beiträge zum Thema Corona, Credit: Canva

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