In Gedenken an Roswitha Schachinger: Ein Vorbild für Selbstbestimmung und Inklusion

Porträtbild von Roswitha Schachinger

Die MS-Gesellschaft Wien trauert um Roswitha Schachinger, die am 18. Oktober 2025 im Alter von 57 Jahren verstorben ist. 

Mit ihrem Engagement für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und ihre unermüdliche Arbeit für Selbstbestimmung und Inklusion war sie ein Vorbild für viele Organisationen, die sich für ein gleichberechtigtes Miteinander einsetzen. 

Als Gründerin der WAG Assistenzgenossenschaft und Vizepräsidentin des Österreichischen Behindertenrates hat Roswitha Schachinger wichtige Impulse in der Behindertenpolitik gesetzt. Ihr Leitsatz „Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht – kein Privileg“ spiegelt ihre Haltung wider, die viele inspirierte und den gesellschaftlichen Dialog über Inklusion voranbrachte. 

2024 wurde ihr außergewöhnlicher Einsatz mit dem Dr.-Elisabeth-Wundsam-Hartig-Preis gewürdigt. Ihre Vision, ihre Entschlossenheit und ihre Wärme hinterlassen Spuren, die weit über ihre unmittelbare Arbeit hinausreichen. 

Die MS-Gesellschaft Wien ist in Gedanken bei den Angehörigen von Roswitha Schachinger und spricht ihnen ihre aufrichtige Anteilnahme aus. Ihr unermüdlicher Einsatz für Selbstbestimmung und Inklusion war ein Vorbild für viele Organisationen und Menschen – auch für uns.  

Wir werden ihr Wirken in ehrender Erinnerung behalten.

Fotocredits: © Österreichischer Behindertenrat