Sehstörungen bei Multipler Sklerose

Sehstörungen sind häufig das erste Krankheitszeichen der Multiplen Sklerose und können durch eine Sehnerventzündung hervorgerufen werden.

Augenuntersuchung, Credit: Canva

Anlässlich des Welttag des Sehens (World Sight Day) am 8. Oktober erinnert die Multiple Sklerose Gesellschaft Wien daran, dass Sehstörungen häufig das erste Krankheitszeichen der Multiplen Sklerose sind.

Sehstörungen können durch eine Sehnerventzündung (Optikusneuritis) hervorgerufen werden.

Liegt die Entzündung hinter dem Augapfel, spricht man von einer Retrobulbärneuritis. Plötzliches unscharfes Sehen, Schleier, bis zu einem akuten Sehverlust können die Folgen der Entzündung sein.

Allerdings muss eine Optikusneuritis nicht zwangsläufig die Diagnose Multiple Sklerose bedeuten. In rund einem Drittel aller Fälle kommt es zu keinem weiteren Schub.